Literaturstars, Wortakrobat*innen, Musiker*innen und einheimische Autor*innen gaben sich bei der 22. Ausgabe von Sprachsalz wieder einmal die Klinke in die Hand. Mit der ersten Ausgabe in Kufstein gelingt ein fantastischer Start einer neuen Ära der Internationalen Tiroler Literaturtage. Literaturnobelpreisträger John M. Coetzee, «Booker Prize»-Gewinner Douglas Stuart, Bestsellerautorin Vigdis Hjorth und viele andere ließen zahlreiche Gäste dem strömenden Regen trotzen und füllten die Reihen des Kufsteiner Kultur Quartiers.
Kurze Zeit lag die Zukunft von Sprachsalz im Ungewissen. Nachdem der langjährige Austragungsort Hall die Förderung sämtlicher Haller Kulturvereine um die Hälfte kürzte, entschied sich das Sprachsalz-Team zu gehen und fand in Kufstein zügig eine neue Heimat. «Unser Team hat diese Herausforderung dank der Kulturstadt Kufstein und den Verantwortlichen, besonders Bürgermeister Martin Krumschnabel und Kulturstadtrat Klaus Reitberger und nicht zuletzt auch dank der Unterstützung von Krone-Kulturchef Hubert Berger gemeistert», erklärt Sprachsalz-Obmann Heinz D. Heisl.
Die Erleichterung war am ersten Tag des Festivals (13. – 15. September) zu Beginn bei den Anwesenden spürbar. «Alle haben wir gezittert», sagte Anton Mattle, der als erster Tiroler Landeshauptmann in der Geschichte von Sprachsalz die Veranstaltung eröffnete. «Danke, dass Sprachsalz wieder eine Heimat bekommen hat. Man könnte glauben, dass Sprache und Salz viel mit der Solestadt Hall zu tun hat. Deftige Sprache ist jedoch überall zuhause», begrüßte Mattle den vollen Saal am neuen Standort. «Im Umgang mit Sprache liegt viel Macht. Es braucht solche Veranstaltungen, damit die Gesellschaft eine Sensibilität für Sprache entwickeln kann», betonte Mattle die Wichtigkeit eines umfangreichen Kulturangebots in Tirol.
Dem Ruf eines vielversprechenden Programms folgten bereits bei der ersten Lesung im Kufsteiner Kultur Quartier zahlreiche Zuseher*innen. «Sprachlos» war der Moderator Alexander Kluy bei der ersten Lesung mit der Tiroler Autorin Eva Maria Gintsberg vor den Zuschauer*innen, «weil Sie so viele sind.» Gintsberg, die im nahen Scheffau lebt, trug aus ihrem Band «Schichtgedichte» vor. In der Performance loopte sie Gesang, Gitarre und Gedichte und ließ Lyrik in akustischen Schichten Wirklichkeit werden. Als erster internationaler Gast betrat nach ihr der in Berlin lebende russische Schriftsteller Vladimir Sorokin die Bühne. Er entführte die trotz Unwetter zahlreich erschienenen Leser*innen gleich in eine entlegene psychiatrische Klinik, den Schauplatz seines Romans «Doktor Garin». Während der Lesung des Schweizer Autors Urs Zürcher aus seinem Roman «Begehren» mussten die Zuhörer*innen kurzzeitig hoffen, dass das wilde Schneetreiben im Roman bei drastisch fallenden Temperaturen nicht auch noch Kufstein heimsuchen wird.
Der erste Tag stand im Zeichen der Bücher mit Eskalationspotential. In Barbi Markovićs «Minihorror» kämpfen sich Mini und Miki durch den tristen Alltag in Wien und Umgebung und gleiten von einem Horrorszenario zum nächsten. Das Publikum schloss ihre Geschichten von zerbrechlichen Krampussen und bedrohlichen IKEA-Monteuren sofort ins Herz. Der Roman «Die Wahrheiten meiner Mutter» von Vigdis Hjorth begleitet eine von ihrer Familie entfremdete Künstlerin, die von ihrer Mutter besessen ist. Dem neugierigen Publikum erzählte Hjorth im Gespräch ein paar pikante Anekdoten über Pizza, ihren Kollegen Karl Ove Knausgård und berauschte Nächte im Sexclub. Gut, dass bei all der Aufregung die deutsche Lyrikerin Romina Nikolić für ein Gleichgewicht im Sprachsalz-Universum sorgte. Ihr neuer Band «Unterholz» verflicht sprachlich brillant das Größte mit den Kleinsten, Moleküle mit der Unendlichkeit.
Mit John M. Coetzee und Douglas Stuart angelte Sprachsalz in diesem Jahr zwei Lieblinge des internationalen Literaturbetriebs. Der südafrikanische Literaturnobelpreisträger las am zweiten Tag aus seiner Novelle «Der Pole» und hatte selbst nach der Dessertpause am großen samstäglichen Sprachsalz-Abend noch die volle Aufmerksamkeit der Zuhörer*innenschaft im großen Saal des Kultur Quartiers. «In enormer Traurigkeit kann es Freude geben und in bitterster Traurigkeit gibt es manchmal Freude.» Solche Sätze formuliert Douglas Stuart aus dem Stegreif, als er Hanspeter «Düsi» Künzler im Talk Rede und Antwort steht. In den Passagen aus seinem gefeierten Werk «Shuggie Bain» nimmt er die Leser*innen mit in das leidvolle Leben der Agnes Bain in den Arbeitervierteln eines düsteren und hoffnungslosen Glasgows. Ob das die Leser*innen in ein Loch gestürzt hat, kann man von außen schwer sagen. Die gefeierte japanische Autorin Hiroko Oyamada hat dieses Szenario in «Das Loch» jedenfalls durchgespielt. In ihrem Roman fällt die Hauptfigur in eine echte Grube. Ähnlich Düsteres passiert im Roman «Zitronen» von Valerie Fritsch, der das Martyrium der Figur August nachzeichnet.
Mit nach Kufstein übersiedelt ist auch die beliebte Sprachsalz Kinderlesung, die der Autor Michael Stavarič als Sachbuch- und Romanautor in Personalunion bespielte. Für die Kinder gab es eine Lesung aus seinen Sachbüchern über besondere Tiere, für die Erwachsenen eine Kostprobe aus dem zuletzt erschienenen Roman «Das Phantom» sowie den Lyrikband «Die Suche nach dem Ende der Dunkelheit».
Überraschend ließ sich nach einem nasskalten Lese-Wochenende am letzten Sprachsalz-Tag der Himmel über Kufstein blicken. Und so gehörte die letzte Stunde des diesjährigen Sprachsalz Festivals Kufstein der theatro-musikalischen Lesung des legendären magischen Romans «Pedro Parámo» des Mexikaners Juan Rulfo, gelesen von Ariela und Thomas Sarbacher, begleitet von der Band Intimspray. Die frische Herbstluft vor dem Kufsteiner Kultur Quartier, vollgepackte Lesesäle, aber auch der noch einmal kräftige Applaus am Ende läuten den Beginn einer neuen Ära ein:
Sprachsalz Kufstein wird nächstes Jahr von 12. – 14. September 2025 stattfinden.
Das Sprachsalz Team: Heinz D. Heisl, Elias Schneitter, Magdalena Kauz, Ulrike Wörner, Max Hafele, Alexander Kluy, Klaus Klein
Für die Presse:
Magdalena Kauz und Max Hafele, presse@sprachsalz.com, Social Media: Daniel Homolka, Pressetext: Benjamin Stolz
Kufstein wartet gespannt auf die neue Kulturperle. Das über 21 Jahre gereifte internationale Literaturfestival Sprachsalz wird dieses Jahr erstmals die mittelalterliche Festungsstadt bereichern – und zwar im Kultur Quartier, dem topmodernen Kulturherzen der Stadt und der angrenzenden Bar Vitus & Urban.
Programm in Kufstein
Sprachsalz bleibt nach wie vor das einzige internationale Literaturfestival in Österreich mit interkontinentaler Besetzung, was die Autor*innen anbelangt: Norwegen, Japan, USA, Schottland und Südafrika sind etwa vertreten, aber auch die Schweiz, Russland, und heimische Autor*innen. Bei Lesungen, Gesprächen und beim Signieren der Bücher bietet sich die Gelegenheit, den Literat*innen und deren Werken näherzukommen; fremdsprachige Autor*innen sind selbstverständlich auch in deutschsprachiger Übersetzung zu hören. Das Festival ist traditionell eintrittsfrei. Damit ist ein niederschwelliger Zugang zu hochwertiger Literatur gewährleistet.
Als zentraler Festivalort für die drei Festivaltage dient das «Kultur Quartier» – mit einer durchdachten Eventarchitektur und natürlich barrierefrei. Von 13. bis 15. September lesen dort und im angrenzenden «Vitus & Urban» Autor*innen aus aller Welt.
Besondere Leckerbissen am Samstagabend und Sprachsalz Mini
Am Samstagabend wird zu den Lesungen auch ein Essen kredenzt (Eintritt nur mit Reservierung, Menu à 48 Euro); einige wenige Plätze kann man auch ohne Essen reservieren. Der hochkarätige Abend bietet nebst feinem Essen auch gesalzene Literatur und damit einen besonderen Leckerbissen: Von Hiroko Oyamada, Douglas Stuart, Vladimir Sorokin sind an diesem Abend kurze Ausschnitte zu hören: Nach der Kaffee-Pause folgen 40 Minuten mit Nobelpreisträger John M. Coetzee.
Und auch für Kinder gibt es wieder Feines am Samstag- und Sonntagnachmittag: eine Buch-Bastelwerkstatt mit Christian Yeti Beirer in der KUBI, der Kufstein Bibliothek für Wissenschaft & Freizeit. Am Samstag um 14 Uhr findet eine Veranstaltung mit Michael Stavarič, der mehrfach den Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteraturpreis erhielt (zuletzt 2022), statt.
Alle Autor*innen 2024
Folgende Autor*innen und Autoren sind in Kufstein zu Gast:
John M. Coetzee (Südafrika/Australien): Einer der Großen der Weltliteratur und Literaturnobelpreisträger. «Schande», «Der Pole» oder «Elizabeth Costello»: weltweit erfolgreich, gelesen und bewundert. Und äußerst selten zu Gast in Europa!
Valerie Fritsch (Österreich): Die Suche nach kraftvollen, lyrischen Bildern und Metaphern ist ein bestimmendes Merkmal ihrer Texte. Im Zentrum ihres aktuellen Buches «Zitronen» steht eine Mutter mit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, die ihren Sohn August absichtlich krank macht, um für dessen Pflege bewundert zu werden.
Eva Maria Gintsberg (Österreich): Ein Multitalent ist diese Tirolerin: Schauspielerin, Rezitatorin, Germanistin und Dichterin. Ihre Lyrik: sensibel, subtil, sprachlich kunstvoll geschichtet und tief wurzelnd. Und ihre Erzählung «Herr Klein»: ein magisches Buch vom Aufbruch und Reisen.
Vigdis Hjorth (Norwegen): In Persona so voll mitreißendem Temperament wie ihre Bücher, ist Vigdis Hjorth unübertroffen im Sezieren von Familienstrukturen, Abhängigkeiten und Traumata. Und macht das mit enormer Wucht und furiosem Elan.
Barbi Marković (Österreich/Serbien): Den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 gewonnen – wenn das nicht das Gegenteil von «Minihorror» ist. Dabei heißt genauso das krass lustige Buch von Barbi Marković. Popliteratur at its best!
Romina Nikolić (Deutschland): Sprach - und bildgewaltig verflicht die Lyrikerin das Ganzganzgroße mit dem Kleinsten. Mikrokosmos meets Makrokosmos meets Popkultur. Kein Wunder also, dass ihr Buch «Unterholz» nicht nur vom Publikum und der Kritik, sondern auch von Sprachsalz gefeiert wird.
Hiroko Oyamada (Japan): Gleich für ihren ersten Roman «Die Fabrik» erhielt Hiroko Oyamada aus Hiroshima den renommierten japanischen Akutagawa Literaturpreis. Kaum etwas bei ihr ist so, wie es scheint – in «Das Loch» entdeckt Asa eine Anderswelt, die, wie Oyamadas Bücher in uns Lesenden, alles auf den Kopf stellt.
Vladimir Sorokin (Russland/Deutschland): Wärme spendet Sorokins Literaturwelt, auch wenn sie so «crazy» (SZ) ist wie die seines jüngsten Romans «Doktor Garin» – daraus wird Sorokin lesen. Wir freuen uns, dass einer der bekanntesten russischen Autoren bei uns zu Gast ist
Michael Stavarič (Österreich/Tschechien): So virtuos – und erfolgreich! – als Romancier wie als Lyriker oder preisgekrönter Kinderbuchautor. Kein Buch ist wie das andere. Und jede Lesung ist bei Michael Stavarič, diesem Sprachwanderer zwischen Magma und Haien, ein beglückendes Ereignis.
Douglas Stuart (Schottland/USA): Zwei Bücher – und umgehend internationale Anerkennung für Douglas Stuart, Modedesigner und Autor autobiografischer Bücher über Kindheit, Jugend, Leben und Lieben im harten Glasgow. Für «Shuggie Bain» erhielt er aus dem Stand den Booker Prize, Englands renommiertesten Literaturpreis.
Urs Zürcher (Schweiz): Auch sein neuester Roman «Begehren» kreist um Freundschaften, diesmal raffinierter denn je zuvor. Vier Stimmen. Vier Teil-Panoramen. Eine Gesellschaft in der Monster-Totalen. Viele Flashs, Kurzszenen, vier Leben, Balancen und Disbalancen …
Besondere Programmpunkte:
Mariana Dimópulos (Argentinien): Die mehrsprachigen Kosmopolitin Dimópulos, die vier Romane schrieb und ins Spanische Adorno und Heidegger, Robert Musil und Franz Kafka übertrug – und John M. Coetzee. Mit diesem wird sie bei Sprachsalz über das gemeinsam mit ihm geschriebene Buch über Sprache und Übersetzen sprechen, das erst 2025 (!) auf Englisch und Deutsch erscheinen wird.
Ariela und Thomas Sarbacher (Schweiz/Deutschland) lesen «PEDRO PÁRAMO», begleitet von der Band INTIMSPRAY
Eine fulminante Lesung von Ariela und Thomas Sarbacher ((Schweiz/Deutschland, bei Sprachsalz Kenner*innen vertraute Gesichter), live begleitet von der Postpunk-Band INTIMSPRAY (die hier andere Saiten anschlägt) bildet den krönenden Abschluss und ist ein ganz besonderer Leckerbissen des diesjährigen Festivals. «Es würde mich drei Monate kosten, auch nur ein paar Zeilen über Juan Rulfo zu schreiben. Ich werde einfach wiederholen, was ich immer schon überall gesagt habe: Pedro Páramo ist der schönste Roman, der seit der Geburt der spanischsprachigen Literatur geschrieben worden ist», sagte kein geringerer als Gabriel García Márquez.
Sprachsalz stellt sich vor
Dem Sprachsalz-Team ist bewusst, dass die Menschen in Kufstein das Festival möglicherweise noch nicht kennen und erst erobert werden wollen. Hinzu kommt ein potenziell großes Publikum aus dem Umland, insbesondere aus dem nahen bayerischen Raum. Ob dies gelingt, wird sich zeigen. Doch das Team ist stolz darauf, 21 Jahre lang abseits vom Event-Getöse ein Literaturfestival geschaffen zu haben, das Menschen begeistert: Menschen, die gerne zuhören, nachdenken und ein offenes Herz für andere, neue Sprachen haben. Menschen, die nicht nach dem schnellen Hype suchen, sondern nach besonderen literarischen Inhalten und authentischen Stimmen. Und die es zu schätzen wissen, auch im Jahr 2024 nichts dafür bezahlen zu müssen.
Wir freuen uns schon auf alle unsere neuen und bisherigen Besucher*innen und natürlich auf Sprachsalz 2024 in Kufstein, das Sprachsalz-Team:
Heinz D. Heisl, Elias Schneitter, Magdalena Kauz, Ulrike Wörner, Max Hafele, Alexander Kluy, Klaus Klein
Für die Presse:
Magdalena Kauz und Max Hafele, presse@sprachsalz.com, Social Media: Daniel Homolka
SUBVENTIONEN, SPONSORING, PARTNERSCHAFTEN
Hauptsponsor*innen und Subventionsgeber*innen: Bundeskanzleramt KUNST, Land Tirol, Stadt Kufstein, Tourismusverband Kufsteinerland
Weitere Sponsor*innen: Arte Hotel Kufstein, Bar Vitus & Urban, KUBI Kufstein Bibliothek für Wissenschaft & Freizeit, Hotel Platzhirsch, Hotel Goldener Löwe Kufstein, Hotel Kufsteinerhof, Unterberger Automobile, Literar mechana, LBB – Franz Oberladstätter, Lampe Reisen, Buch-Café Lipott Kufstein, Buchhandlung Tyrolia Kufstein, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Tiroler Versicherung.
Kooperationspartner*innen: Kultur Quartier Kufstein, Ablinger.Garber, Coffee Bike Kufstein, Neue Kronenzeitung, Buch Wien, Presseclub Concordia, ORF Ö1 Club, Forschungsinstitut Brenner Archiv (Universität Innsbruck), Volltext, Zwanzger – Die Tiroler Straßenzeitung, Buchkultur.
Fotos und mehr im Dropbox-Ordner zum Download unter: https://goo.gl/S6yTYt
Alle Fotos sehen: jetzt auf Flickr, Video-Ausschnitte von den Lesungen auf unsererm Youtube Kanal, viel Vergnügen!
John M. Coetzee (Südafrika/Australien); Valerie Fritsch (Österreich); Eva Maria Gintsberg (Österreich); Vigdis Hjorth (Norwegen); Barbi Marković (Österreich/Serbien); Romina Nikolić (Deutschland); Hiroko Oyamada (Japan); Vladimir Sorokin (Russland); Michael Stavarič (Österreich/Tschechien); Douglas Stuart (Schottland/USA); Urs Zürcher (Schweiz); Special guests: Mariana Dimópulos (Argentinien), Ariela und Thomas Sarbacher (Schweiz/Deutschland), INTIMSPRAY
Die Videos zum letzten Festival jetzt auf Youtube in der Playlist. Mehr Videos von früheren Festivals auf unsererm YouTube Kanal.
SUBVENTIONEN, SPONSORING, PARTNERSCHAFTEN
Hauptsponsor*innen und Subventionsgeber*innen: Bundeskanzleramt KUNST, Land Tirol, Stadt Kufstein, Tourismusverband Kufsteinerland
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Kooperationspartner*innen: Kultur Quartier Kufstein, Ablinger.Garber, Coffee Bike Kufstein, Neue Kronenzeitung, Buch Wien, Presseclub Concordia, ORF Ö1 Club, Forschungsinstitut Brenner Archiv (Universität Innsbruck), Volltext, Zwanzger – Die Tiroler Straßenzeitung, Buchkultur.